Da meine Fortschritte derzeit stagnieren, habe ich mir gedacht, dass ich die Zusammenfassung der letzten Monate eher kurz halte und mich lieber dem Thema Diät zuwenden. 🙂 Hier findet ihr meinen letzten Beitrag.
Heute möchte ich mit euch das Thema „Diät“ besprechen. Immer wieder wird mir quasi liebevoll „unterstellt“, dass ich auf Diät bin, wenn ich mir einen Salat statt einer Pizza bestelle oder in den meisten Fällen auf Süßigkeiten verzichte.
Wieso eine Diät in den meisten Fällen nicht funktioniert
Wenn wir meist von einer Diät sprechen, meinen wir die klassische Reduktionsdiät. Das heißt, wir verzichten auf bestimmte Lebensmittel und versuchen ins Kaloriendefizit zu gehen. Anfangs mag das noch gut gehen und die ersten Erfolge treten auch schnell auf. Jedoch ist man tagtäglich damit beschäftigt, Lebensmittel auszusortieren, die man nicht essen darf, was auf Dauer nicht nur Heißhunger fördert, sondern auch noch frustriert. Gefühlsmäßig bestraft man sich die ganze Zeit selber. Ergo: Auf lange Sicht kann man das einfach nicht durchhalten, weil sich der Körper die Mangelernährung nicht lange gefallen lässt. 😉
Der Diät-Begriff und sein Ursprung
Ich habe mich damit beschäftigt, woher der Begriff kommt. Wenn man im Duden nachschaut, hat der Begriff „Diät“ seinen Ursprung aus dem griechischen „díaita“ , was übersetzt Lebensweise bedeutet.
Und das ist quasi genau das, was man noch mal ganz langsam lesen sollte: LE-BENS-WEI-SE. Ich würde niemals sagen, dass ich auf Diät bin, sondern, dass meine Ernährung und mein Sport meine Art sind, zu leben. Meinen Fokus lege ich darauf, dass ich ausgewogen und dem Krafttraining angemessen esse. Und für alle die sagen, dass ihr nicht aussehen wollt, wie a) ein Typ b) eine Bodybuilderin oder c) eine Gewichtheberin aus dem Sport-TV, dem kann ich nur sagen: Das ist totaler Unsinn. Mit (richtigem!) Krafttraining erreicht man im Endstadium vor allem einen schönen definierten und festen Körper. Um extrem an Muskelmasse zuzulegen, müsst ihr Unmengen an Nahrung zu nehmen und täglich im Gym bis an die Leistungsgrenze gehen. Ihr seht es ja auch ein bisschen an mir und meinen Veränderungen aus den letzten Fitness Diaries, auch wenn ich noch lange nicht am Ziel bin. Aber ich schweife ab…
Zurück zum Essen 🙂 Ab und zu Pizza und Kuchen, aber auch einen leckeren Salat oder Hähnchen mit Gemüse. By the way: Auf Nudeln könnte ich zum Beispiel niemals verzichten. Wie es so schön heißt: Die Dosis macht das Gift. 🙂
Hier ist mein kurzer Zwischenstand:
Größe: 164 cm
Gewicht: 52,0 kg (0,8 kg mehr als vor zwei Monaten)
Brust: 81 cm (keine Veränderung …)
Taille: 62 cm (keine Veränderung…)
Hüfte: 91 cm (keine Veränderung …)
Mein Diät-Fazit
Seht das Ganze als Challenge. Fangt langsam an und überfordert euch nicht. Es gibt so viele tolle Rezepte die schnell gehen, gesund, auch noch lecker sind und die auch noch satt machen, versprochen. 🙂 Eine gesunde Lebensweise ist auch eine Einstellungssache im Kopf, worüber ich vielleicht in einem meiner nächsten Einträge schreibe Was meint ihr? Wenn ihr eine gesunde Lebensweise wirklich lebt, kommen die Resultate von ganz allein. 🙂
Wie seht ihr das Thema Diät? Fängt eine Diät im Kopf an oder dreht es sich wirklich nur ums Essen? Wärt ihr vielleicht sogar an Rezepten interessiert? 🙂
Eure Rebecca