Man sagt ja, dass viele Dinge im Schlaf verarbeitet werden. Dieses Jahr war für mich recht turbulent und dementsprechend hatte ich einiges zu verarbeiten, was zu Schlafproblemen geführt hat. Das äußert sich bei mir oftmals so, dass ich teilweise erst gar nicht einschlafen kann und nicht zur Ruhe komme. Und wenn es mir dann doch mal gelingt, werde ich mehrmals die Nacht wach, sodass ich erst gar nicht in den Tiefschlaf falle und gefühlt noch müder aus dem Bett wieder aufstehe.
In den letzten Wochen wurde es intensiver und so ein Schlafmangel macht sich ja dann doch bemerkbar. Die Konzentrationsfähigkeit nimmt ab, man wird unaufmerksam oder unleidlich.
Was sind die Ursachen von Schlafproblemen?
Die Ursachen können genau wie eure persönliche Lebenssituation sehr vielfältig und verschieden sein, dennoch habe ich hier mal die wesentlichen Faktoren aufgeführt:
Schlafprobleme durch innere Anspannung
Gerade wenn wir Stress im Job oder in der Familie haben, nehmen wir diesen meist in Gedanken mit ins Bett. Vielleicht läuft ein Projekt auf der Arbeit überhaupt nicht rund oder es gab Unstimmigkeiten bei einer Diskussion mit der Familie, die zwar eigentlich gar nicht so dramatisch waren, aber dennoch im Eifer des Gefechts die Situation irgendwie aus dem Ruder gelaufen ist.
Dadurch, dass wir grübeln und viel nachdenken, kommen wir nicht zur Ruhe und die unendlich vielen Szenarien, die wir uns ausmalen, lassen uns eher noch wacher werden.
Schlafprobleme durch ungesunde Lebensgewohnheiten
Schwer verdauliches Essen kurz vor dem Schlafengehen fördert unruhigen Schlaf, da der Körper mitunter viel Energie braucht und richtige Schwerstarbeit leisten muss, um das Essen zu verdauen. Daher ist es vorteilhafter, 2-3 Stunden vor der Nachtruhe eine leichte Mahlzeit zu sich zu nehmen. Auch Alkohol sollte weitestgehend vermieden und keinesfalls als Einschlafhilfe werden.
Was passiert bei Schlafmangel?
Schlafmangel ist auf keinen Fall zu unterschätzen. Da der Schlaf vor allem Regeneration für den Körper und unser Gehirn bedeutet, müssen wir ganz genau hinschauen, wenn hier Unregelmäßigkeiten oder Störungen im Schlafverhalten auftauchen. Gerade das Gehirn leistet über den ganzen Tag enorme Performance. Der Schlaf dient dann quasi als interner Gedanken-Aufräum- und-Sortierdienst, um es mal vereinfacht auszudrücken.
Der Philosoph Arthur Schopenhauer hat ziemlich treffend gesagt: „Schlaf ist für den Menschen, was das Aufziehen für die Uhr.“
Ist der Körper zu langen Wachphasen ausgesetzt, so können u.a. folgende Symptome auftreten:
- Konzentrationsverlust
- Müdigkeit
- Stimmungsschwankungen
- Reizbarkeit
Wie behandelt man Schlafprobleme?
Melatonin ist ein Botenstoff und trägt u.a. zu einer Verkürzung der Einschlafzeit bei. Bei Dunkelheit produziert die Zirbeldrüse des Gehirns Melatonin und bereitet den Körper für den Schlaf vor, es ist also ein körpereigener Stoff. Da ich Orthomol-Produkte bereits kennengelernt habe und auch in der Orthomol Social Academy ausgebildet wurde, habe ich das Heißgetränk-Granulat Orthomol Nemuri u.a. mit Melatonin getestet, welches genau darauf zielt, einen gesunden Schlaf zu unterstützen.
Dabei gebe ich den Inhalt eines Beutels in eine Tasse mit 100 ml nicht mehr kochendem Wasser und löse es unter Rühren auf. Das Getränk nehme ich dann jeden Abend 30 – 60 Minuten vor dem Schlafengehen.
Ergänzend dazu habe ich in den letzten Wochen einige Rituale angewandt:
- 2 -3 Stunden vor dem Schlafen zu Abend essen.
- Den Tag vor dem Betreten des Schlafzimmers Revue passieren lassen und innerlich damit abschließen. Wenn es euch hilft, eure Gedanken zu sortieren, könnt ihr auch ein Tagebuch führen und alles aufschreiben.
- Auf den Rücken legen, die Augen schließen und entspannende Atemübungen machen.
Bitte gebt auf euch Acht. Wenn bei euch unterstützende Maßnahmen wie das Orthomol Nemuri-Heißgetränk, Entspannungsübungen oder eine gesündere Lebensweise nicht helfen und die Schlafprobleme oder Beeinträchtigungen anhalten, solltet ihr dringend einen Arzt aufsuchen.
Nach einigen Nächten konnte ich in der Tat besser einschlafen und einen ruhigeren und tieferen Schlaf feststellen. Das hat zur Folge, dass meine Unausgeglichenheit nachgelassen hat und ich auch langsam aber sicher meine innere Ruhe wiedergefunden habe. J Was gibt es schließlich Schöneres als eine gute Mütze Schlaf?
Habt ihr noch ein paar gute Tipps für einen gesunden Schlaf? Habt ihr spezielle Rituale oder Routinen, z.B. mit einem schönen Tee oder einem guten Buch ins Bett gehen? Ich freue mich sehr auf eure Kommentare. 🙂
Eure Rebecca
Oh, ich fühle mit dir! Ich kenne Schlafprobleme leider auch. Ich musste einiges in meinem Leben umkrempeln, um wieder friedlich zu schlafen. Aber ich muss es auch positiv sehen, da ich dadurch wieder mehr auf mich selbst achte. Mir hat z.B. eine gesündere Ernährung, der Verzicht auf Kaffee, mehr Bewegung und Entspannungsübungen geholfen. Außerdem habe ich Melatonin von https://www.vitaminexpress.org/ eingenommen.
Alles Liebe,
Theresa