Blogger, Youtuber, Influencer…ist doch alles das Gleiche

– Werbung, weil Verlinkung –

„Blogger, Youtuber, Influencer……das ist doch eh alles das Gleiche.“

Diesen Satz habe ich in letzter Zeit öfter gehört, was ich sehr schade finde. Mehrmals wurde ich als Influencer bezeichnet, obwohl ich mich (noch) gar nicht als Influencer sehe. Daher habe ich mir gedacht, dass ich die Unterschiede aus meiner Sicht mal beleuchte. 🙂

Influencer und Co. – Was ist das jetzt eigentlich genau?

Influencer, Blogger und Youtuber werden zu einem immer größeren Bestandteil der Mode- und Lifestylewelt. Noch vor ein paar Jahren gab es nur eine Handvoll Blogger und einige wenige Youtuber. Diese wurden nicht ernst genommen und meist nur belächelt. Da mein Blog „erst“ seit zwei Jahren besteht, habe ich diese Zeit noch nicht miterlebt. Ich zähle mich übrigens zu den Bloggern, auch wenn ich solche Kategorisierungen eigentlich nicht mag.

Heute können erfolgreiche Youtuber und Blogger sogar von ihrer Tätigkeit leben (ich nicht  😀 ) und üben meist auch einen Einfluss (als Influencer) aus. Dazu aber gleich mehr. 🙂

Die Youtuber

Wie der Name schon sagt, ist die Hauptplattform der Youtuber……..Youtube. 🙂 Die erfolgreichen Youtuber bedienen eine bestimmte Sparte. Von Comedy über Make-up- tutorials ist so gut wie alles dabei.

Wer glaubt, dass innerhalb von ein paar Minuten etwas gefilmt, hochgeladen und zum Hype wird, der irrt. Es vergehen viele Stunden für ein paar Minuten fertiges Videomaterial. Wer schon mal ein Video gedreht und geschnitten hat, weiß wovon ich spreche. Es steck viel Schweiß und Liebe zum Detail in diesen Produktionen. Youtube ist wie Facebook oder Instagram ein soziales Netzwerk. Der größte Nachteil ist nur die enorme Datenmenge, die man aufwenden muss, um sich z.B. unterwegs mal eben ein oder zwei Videos des Lieblingskanals anzuschauen. Da ist das Datenvolumen nach einer längeren Bahnfahrt mal schnell aufgebraucht.

Die Blogger

Ein Blogger braucht natürlich einen Blog, quasi eine Art digitales Tagebuch mit verschiedenen Kategorien. Auch hier steckt viel Arbeit drin, denn mit einem Beitrag alle paar Wochen oder Monate ist es nicht getan. Ein Blogger füttert in regelmäßigen Abständen seinen Blog. Ob Fashion, Beauty oder Travel – es kann alles dabei sein. Profis kommen locker auf einen Post alle 2 Tage. Das ist schon extrem viel Content.

Vor allem teilt ein Blogger seine Gedanken und seine Sicht auf die Welt mit den Lesern, möchte sie inspieren und baut zu ihnen eine Beziehung auf. Dazu würde ich mich auch zählen, obwohl ich noch in der Anfangsphase bin. Das jede Art von Inspiration auch eine gewisse Art von Beeinflussung ist, sei jetzt erst mal egal. Einen sehr schönen Beitrag dazu könnt ihr von Jasmin von myberlinfashion lesen. Dort könnt ihr nachlesen, wieso sie kein Influencer sein möchte und was sie mit dem bloggen ausdrücken möchte. 🙂

Und zuletzt: die Influencer

Influencer (abgeleitet aus dem englischen „to influence“: beeinflussen) zeichnen sich durch eine große Reichweite aus. Mit dieser Reichweite „beeinflussen“ sie dann ihre Follower, indem sie für ein Produkt oder Marke werben, mal ganz offensiv und mal sehr subtil, je nach Marketingstrategie des Auftraggebers. Und diese Art von Werbung geschieht derzeit größtenteils auf Instagram. Es ist also auch möglich, als Influencer von Instagram (oder einem anderen Social Media Kanal) zu leben. 🙂 Die große Herausforderung ist nur, erst mal diese extreme Reichweite zu bekommen. Sicher ist hier neben viel Engagement auch immer ein Quäntchen Glück mit im Spiel, aber versteht mich nicht falsch: Ohne Fleiß, kein Preis!

Über die Vor- und Nachteile eines Influencer-Daseins könnte ich einen eigenen Blogpost schreiben, da das Thema doch etwas umfangreicher ist. Ob euch das interessiert, könnt ihr mir gerne in die Kommentare schreiben. 🙂

Ich freue mich, wenn ich etwas Licht ins Dunkel bringen konnte und ihr nun die Unterschiede etwas deutlicher erkennen könnt. 🙂

Eure Rebecca

6 Comments
  1. Hallo,
    das hast du gut zusammen gefasst! Nun denn, ich bin eher eine Bloggerin, weil ich fuer alle Kanaele neben dem Beruf keine Zeit habe!
    Als Gleich wuerde ich die Kanaele auch nicht bezeichnen!

    Liebe Grüße,
    Alexandra.

  2. Liebe Rebecca,

    ich bin auch „Blogger“ und sehe mich nicht als Influencer, weil ich mich für meine Meinung auch gar nicht „bezahlen“ lasse. Instagram wird von vielen nur mehr als Werbeplattform verwendet. Für mich ist vieles irgendwie gar nicht nachvollziehbar! Während ein Blogpost richtig viel Zeit und „Hirnschmalz“ kostet, wird auf Instagram von vielen nur „inszeniert“. Nicht falsch verstehen, ich weiß wie mühsam es sein kann das perfekte Fotos zu shooten … aber wenn jemand €750 für ein (!) Foto bekommt, nur weil er viele Follower hat, finde ich das verrückt. Als Blogger wird man da mit wesentlich weniger abgespeist … irgendwie alles verrückt. Deshalb mache ich es zum Spaß nebenbei … und schaue was sich ergibt.

    Liebe Grüße aus Wien
    Verena

  3. Schöner Beitrag und gut zusammengefasst. Ich sehe mich auch als „Blogger“ und nicht als „Influencer“. Ich finde es zudem wichtig, dass man auch ein wenig Hintergrundinformationen zum Produkt und seine Meinung noch ein wenig ausführlicher auf seinem Blog begründet, als es nur in einem Instagrambild in die Kamera zu halten. Ganz liebe Grüße

  4. Ich blogge schon seit über 6 Jahren und würde mich immer noch nicht als Influencer bezeichnen… meine Followerzahlen sind mir nicht wichtig. Ich freue mich, wenn ich anderen wirklich helfen kann – und das inkludiert nicht mein Frühstück auf Instagram 😉 Sehr schöner Post!

    Liebste Grüße
    Deine Romi
    von http://www.romistyle.de

  5. Ich sehe mich auch eher als Blogger. Klar, man beeinflusst seine Leser und Follower ja auch, aber irgendwie anders. Ich finde zu Bloggern kann ich oft eine bessere Beziehung aufbauen. So ein Instagrampost ist so schnell vergessen, Blogposts regen dann doch öfter auch zum Nachdenken an, inspirieren, machen etwas mit einem. Das können Instagrampostings meiner Meinung nach nicht.
    Liebe Grüße,
    Leni 🙂
    http://www.sinnessuche.de

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