Heute sprechen wir über eine haarige Angelegenheit. Oft wurde ich schon gefragt, wie ich meine Haare pflege und ob es viel Zeit in Anspruch nimmt. Deshalb handelt mein heutiger Blogpost über gesundes Haar, meine Haarroutine und wie ich meine Haare möglichst gesund halte – und das mit wenig Aufwand. 🙂
Vorab muss ich euch aber auch verraten, dass ich ziemlich eigen mit meinen Haaren bin. 😀 Wieso ich das denke, werdet ihr im folgenden Text herausfinden. 😀
1.) Nicht zu oft die Haare waschen
Das ist wohl derzeit der Tipp, den man am meisten irgendwo liest oder hört. Eins muss ich wirklich aus Erfahrung sagen – es stimmt! Früher habe ich meine Haare jeden zweiten Tag gewaschen. Mittlerweile sind es nur ein oder zweimal die Woche. Tatsächlich fetten sie nicht mehr so schnell nach. Um die Zeit bis zur nächsten Wäsche zu überbrücken, nutze ich Trockenshampoo und binde mir die Haare zu. 🙂 Bis der Effekt auftritt, dauert es einige Wochen. Auch wenn es viel Disziplin benötigt, so wird es sich definitiv lohnen. 🙂
2.) Haaröl – ein Wundermittel für gesundes Haar
Ich zum Beispiel habe ziemlich trockene Haare, aber kein Spliss. Daher benutze ich zwei bis dreimal die Woche Haaröl, welches nicht nur pflegt, sondern auch Spliss vorbeugt. Nehmt eine haselnussgroße Menge auf die Handfläche und massiert (auf keinen Fall reiben) es in eure Haarspitzen. Bitte achtet darauf, wirklich nicht zu viel zu benutzen und es nur in die Haarspitze aufzutragen, da eure Haare sonst sehr schnell zu fettig wirken, zwar gesund für euer Haar, aber sieht nicht schön aus :D.
3.) Hitze möglichst vermeiden
Sowohl beim Föhnen, als auch beim stylen ist es wichtig, die Haare nicht allzu viel der Hitze auszusetzen. Wenn ich meine Haare föhne, beginne ich mit Kaltluft. Ich nutze erst die warme Luft, wenn sie schon fast trocken sind. Ein toller Nebeneffekt ist, dass die Haare dadurch auf natürlichem Wege mehr Volumen bekommen. 🙂 Zusätzliche vermeide ich es, unter der Woche meine Haare mit dem Glätteisen oder Lockenstab zu bearbeiten. Um trotzdem gepflegt auszusehen, nutze ich das Haaröl. Es schont nicht nur die Haare, sondern spart auch morgens Zeit. 🙂 Wenn ihr darauf nicht verzichten möchtet, achtet darauf, einen guten Hitzeschutz zu verwenden. 🙂
4.) Der regelmäßige Besuch beim Friseur
Habt ihr auch schon mal gehört, dass regelmäßiges Spitzen schneiden das Haarwachstum fördert? Ja? Leider muss ich euch enttäuschen. Das ist definitiv ein Mythos. Es ist aber nicht schlimm. Ein Besuch beim Friseur macht trotzdem Sinn, da ein regelmäßiger Schnitt Spliss vorbeugt. Haare wachsen pro Monat um ca. 1 – 1,5 cm. Wenn man also nach einem halben Jahr von ca. 6 cm schon 2 cm abschneidet, sinkt die Wahrscheinlichkeit der Splissbildung und die Haare wachsen gesund nach. Ok und ich gebe es zu, es ist auch ein schön, sich beim Friseur ein bisschen verwöhnen zu lassen, nicht wahr? 😀
5.) Meine Haarfarbe
Tatsächlich habe ich meine Haare noch nie gefärbt. Damit möchte ich nicht sagen, dass Haare färben super schlecht ist, allerdings ist es immer ein chemischer Eingriff in eure Haarstruktur. Ob das gesund für euer Haar ist, müsst ihr letztendlich selber entscheiden und vor allem einem guten Friseur vertrauen… bloß nicht selber rumexperimentieren. Ich habe es einfach noch nie gemacht, weil ich mit meiner Haarfarbe sehr zufrieden bin. Vielleicht hat es ja dazu beigetragen hat, dass meine Haare für meine Länge ziemlich gesund sind. 🙂
In einem älteren Beitrag von mir findet ihr auch einen tollen Beitrag zum Thema Hairstyling. 🙂
Wie pflegt ihr heute Haare? Habt ihr Lust auf einen zweiten Teil? Ich wünsche euch allen schönes, gesundes Haar und hoffe, ich konnte mit meinem Post das ein oder andere Geheimnis lüften. Schreibt mir in die Kommentare. 🙂
Eure Rebecca
Deine Tipps sind echt toll. Ein paar setze ich davon auch schon seit Jahren um. Haaröl ist auf jeden Fall mein bester Freund und auf Haar färben verzichte ich seit mehreren Jahren. Nur was das Haare waschen angeht bin ich noch nicht ganz so gut unterwegs wie du.
Liebe Grüße, Milli
(https://www.millilovesfashion.de)