Fastenzeit – 10 Ideen zum Fasten

Heute beginnt die Fastenzeit und geht bis zum 18.04.2019. Wie jedes Jahr werde ich auch dieses Jahr fasten und habe mir folgende Ziele gesetzt (ok, etwas Mainstream, aber naja):

  • Einmal die Woche Fleisch
  • keine Süßigkeiten
  • kein Alkohol
  • kein Shopping (wird wohl die größte Herausforderung)

Das hört sich zunächst nach ziemlich viel an, da ich aber im laufendem Jahr sowieso so gut wie nie Alkohol trinke, kaum Süßes und wenig Fleisch esse, habe ich mir gedacht, meine Ziele zu erweitern. 🙂

Ihr möchtet auch fasten, habt aber keine Lust, auf die Klassiker zu verzichten? Nachfolgend habe ich für euch 10 Ideen aufgelistet, auf die ihr verzichten oder auch umsetzen könnt. 🙂

1.) Autofasten

Versucht so viel wie möglich auf das Auto zu verzichten und sämtliche Dinge zu Fuß zu machen. Ihr werdet merken, dass man sich schnell daran gewöhnen kann. Gleichzeitig tut man noch seinem Körper was Gutes, denn für das ständige Rumsitzen sind wir eigentlich gar nicht gemacht 🙂

2.) Plastikfasten

In den letzten Jahren ist das Bewusstsein für die Umwelt intensiver geworden und der Verzicht auf Plastik wird bei vielen von uns immer präsenter. Sogar die ersten Supermärkte ziehen mit und bieten keine Plastiktüten mehr an. Wie wäre es daher, bewusst Lebensmittel einzukaufen, die nicht in Plastik verpackt sind? Oder einen Stoffbeutel zum Einkaufen mitzunehmen. Dabei tut ihr nicht nur der Umwelt einen Gefallen, sondern habt auch weniger Müll zuhause. 🙂 Das funktioniert zugegebenermaßen nicht zu 100%, aber jedes Plastikteil, was eingespart wird, ist wichtig.

3.) Keine Fertigprodukte

Nutzt die sechs Wochen Fastenzeit, um auf Fertigprodukte zu verzichten. Im Internet gibt es so viele 10-Minuten Rezepte, von denen ihr euch inspirieren lassen könnt. Wenn euch mal die Zeit zum kochen fehlt, dann kocht am Vorabend vor. 🙂

4.) Negative Gedanken – Fasten

Mal was ganz anderes: Versucht euch in der Fastenzeit nicht aufzuregen. Es gibt keine Probleme, sondern nur Herausforderungen, die ihr mit Sicherheit mit Bravour meistert. Egal ob im Job oder privat, lasst euch nicht herunter ziehen. Wenn ihr abends im Bett liegt, sagt euch selber, was an dem Tag gut war – und wenn es nur die kleinste Kleinigkeit ist. 🙂

5.) Shopping-Fasten

Dieses Jahr werde ich zum ersten Mal Shopping-Fasten. Da wir oft Impulseinkäufe tätigen, möchte ich meinen Konsum etwas einschränken und mich auf das Wesentliche konzentrieren. Daher werde ich mich in den nächsten sechs Wochen immer noch mal fragen, ob ich dieses Produkt wirklich brauche.

6.) Jeden Tag eine gute Tat

Es hat zwar nichts mit dem Verzicht zu tun, aber dafür mit dem geben. Schreibt einem lieben Freund eine nette Nachricht, macht eurem Kollegen ein Kompliment oder bringt eure Freunde zum Lachen. So pflegt ihr nicht nur euer Umfeld, sondern ihr schafft auch ein positives Lebensgefühl. Und ich als bekennende Karma-Glaubende denke, dass ihr es wieder zurückbekommt.

7.) Verzichte auf Ausreden

Gerne benutzen wir Ausreden, um uns nicht mit unseren Fehlern auseinander setzen zu müssen und Unangenehmes nicht zuzugeben oder zu verschleiern. Versuche Ausreden zu vermeiden. Nutzt im Endeffekt eh nix 🙂

8.) Verzichte auf den Alltagstrott

Bring Farbe in deinen Alltag und unternehme etwas, indem du z.B. einen Ausflug zu einem Ort machst, wo du noch nicht warst.  Oder probiere etwas Neues aus, wie z.B. einen Yoga – oder Sprachkurs. Das bringt Abwechslung ins Leben und dich aus dem Alltagstrott heraus.

9.) Täglich 10.000 Schritte gehen

Bindet mehr Bewegung in euren Alltag ein und versucht 10.000 Schritte zu erreichen. Jetzt, wo der Frühlingsanfang naht, bietet sich auch ein Abendspaziergang an. Und jeder von euch hat doch einen integrierten Schrittzähler im Smartphone, oder?

10.) Verzichte auf Gerümpel

Die Fastenzeit ist die perfekte Zeit, um sich von alten Dingen zu trennen. Nutze die Zeit, um deinen Kleiderschrank, deinen Keller oder Schreibtisch zu entrümpeln. So befreist du dich von mentalem Ballast.

Wir ihr merkt, kann man also sehr gut auf unterschiedlichste Art und Weise fasten. 🙂 Versucht doch, auf die ein oder andere Sache zu verzichten, aber nicht, um euch zu „bestrafen“, sondern um bewusster zu leben und zu denken. Ich freue mich, wenn ihr zudem auch in meinen Blogpost Digital Detox reinschaut. Auch eine gute Idee für viele von uns, ein bisschen kürzer beim Digitalkonsum zu treten, oder?

Habt ihr sonst noch Ideen? Was fastet ihr? 🙂

Eure Rebecca

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