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Vor einiger Zeit war ich schonmal in Paris. Die Stadt hat mir so gut gefallen, dass ich unbedingt wiederkommen wollte. Und endlich war es soweit. In meinem letzten Beitrag habe ich euch schon ein paar der Sehenswürdigkeiten in Paris vorgestellt. In diesem Beitrag nehme ich euch nun ein weiteres mal mit in die Stadt der Liebe und hoffe, ihr entdeckt vielleicht etwas spannendes, was ihr bei eurem nächsten Paris-Trip auch mal ausprobieren wollt. J
Damit ihr auch die ganze Geschichte versteht, muss ich aber zwei Tage zurückspulen – zwei Tage bevor es in die Stadt der Liebe ging. J
Es war der Montagabend. Chris machte mir tatsächlich einen Heiratsantrag. Wie es im Detail war, wird nicht verraten, aber es war genauso, wie es zu uns passt und wie ich es mir nur zu träumen gewagt hatte. Es war zuhause, keine künstliche und aufgesetzte Romantik und in entspannter und gemütlicher Zweisamkeit. Und das Tollste ist, dass ich wirklich überhaupt nicht damit gerechnet habe. Es war also wirklich eine wunderschöne Überraschung. 🙂
Und dann ging es nach Paris
Mittwoch früh ging es endlich los. Morgens um ca. halb 7 machten wir uns auf dem Weg zum Kölner Hauptbahnhof, wo wir von dort aus in den Thalys stiegen. Für mich ist diese Art zu reisen wirklich sehr angenehm. Man steigt ein, lehnt sich entspannt zurück und kann einfach mal abschalten. J
Nach drei Stunden entspannter Fahrt kamen wir in unserem Hotel an. Da wir schon um 11 Uhr da waren, aber erst um 14 Uhr einchecken konnten, beschlossen wir unsere Koffer da zu lassen und schon mal unsere Gegend zu erkunden. Nach dem wir schon ein paar schöne Bilder gemacht haben, haben wir uns in einem wunderschönen, kleinen Café niedergelassen und gefrühstückt. Ihr ahnt es sicherlich schon: Croissants mit Marmelade 🙂
Der erste Tag – Coucou Paris
Am nächsten Tag machten wir einen Shopping-Trip und waren daher auf der Champs-Élysées unterwegs. Obwohl wir schon vor zwei Jahren dort waren, bin ich immernoch von der langen Straße mit den wunderschönen Gebäuden begeistert. Ok… Shopping-Trip ist eigentlich nicht ganz richtig, denn wir sind nur gebummelt ohne das Ziel etwas zu kaufen. Im Endeffekt kamen wir auch mit leeren Händen wieder nach Hause, aber man muss ja auch nicht immer was shoppen, oder?
Dort machten wir eine kleine Pause im Traditionshaus Ladurée. Wir tranken eine heiße Schokolade mit Sahne und wie der Name sagt, war es wirklich flüssige Schokolade und daher ein Traum für jedermann, der Schokolade mag. Was mir an Ladurée so gut gefällt, ist die verspielte Einrichtung, die wirkt, als wäre man in einem Puppenhaus. 🙂 Einfach toll. Mit Macarons und kleinem Küchlein ließen wir es uns dort richtig gutgehen. 🙂 Falls ihr euch entscheidet, dort ebenfalls mal eine Pause zu machen, solltet ihr euch jedoch bewusst sein, dass die Preise hier sehr hoch sind. Aber glaubt mir, es lohnt sich total.
Wie findet man die besten Restaurants in Paris?
Das gehört eigentlich zu den wichtigsten Fragen bei einem Städtetrip. Wo geht man essen? Wie findet man die guten Restaurants? Wie ist der Preis?
Um das bestmögliche rauszuholen und auch mal was neues auszuprobieren, haben wir uns eine App runtergeladen, die es in Deutschland noch nicht gibt. Die App nennt sich „The Fork“ und ist verfügbar für Städte wie Paris, Amsterdam, Barcelona und Mailand (aber noch viele weitere). Diese App zeigt nicht nur tolle Restaurants in deiner Nähe an, man kann sogar über die App reservieren und erhält einen Rabatt von bis zu 50 %. Diese haben wir in den drei Tagen ausgiebig genutzt und es hat einwandfrei funktioniert. Auch Stornierungen und Umbuchungen verlaufen einwandfrei. Wir persönlich sind von dieser App total begeistert und werden diese zukünftig immer nutzen. Die Restaurants haben auch gar keine weiteren Fragen gestellt sondern einfach korrekt abgerechnet, wie in der App angeboten. Die App ist übrigens kostenlos. 🙂
Der zweite Tag in Paris und welche App ihr auch noch nutzen solltet
Am nächsten Tag wollten wir ein bisschen Kultur machen. Deswegen entschlossen wir uns, in den Louvre zu gehen. Am Louvre gibt es zwei Schlangen. Zuerst die Schlange, um sich ein Ticket zu kaufen und dann die Schlange, um in den Louvre reinzukommen. Da wir Zeit sparen wollten, haben wir uns vorab Tickets über die App „Tiqets“ gekauft. Hier werden euch auch andere Sehenswürdigkeiten und Events in der Umgebung angezeigt. Für eine kleine Bearbeitungsgebühr spart ihr eine Menge Zeit und Nerven. Ich kann es nur empfehlen.
Das heißt, wir konnten unsere Karten direkt an einem speziellen Büdchen holen und die normale Schlange an den Ticketschaltern umgehen. Ich kann euch nur empfehlen, direkt sehr früh da zu sein, denn im Laufe des Tages wird es richtig voll. Seid am besten kurz vor Eröffnung da. 🙂
Als wir dann endlich reindurften, waren wir von den ganzen Kunstwerken überwältigt. Unser Highlight war, die Mona Lisa live zu sehen. Jedoch wird die Dame von einer Glaswand und einer Absperrung geschützt. Daher darf man das schöne Stück von zwei Meter Abstand bestaunen. 🙂 Da wir so früh schon da waren, hatten wir wirklich sehr sehr viel Platz und konnten uns genug Zeit nehmen, dieses wirklich wundervolle Kunstwerk zu Gemüte zu führen. Glaubt mir, kein Druck oder keine Kopie der Mona Lisa ist so zauberhaft wie das Original. Dieses Bild ist zurecht unbezahlbar. Da Vinci hatte es einfach drauf 🙂
Der letzte Tag
Leider ging auch dieses mal die Zeit viel zu schnell um, aber c’est la vie. Am letzten Tag haben wir erstmal kräftig ausgeschlafen und dann ausgiebig gefrühstückt. Da wir noch Zeit hatten, bis unser Zug wieder nach Hause ging, haben wir noch ein paar Fotos gemacht. Ganz entspannt machten wir uns dann auf dem Weg zum Gare du Nord. Was für mich neu war, waren die Sicherheitsschleusen, bevor man in den Zug einsteigen konnte, aber das ging zum Glück recht schnell. 🙂
Als wir auf unseren Plätzen saßen, lehnten wir uns zurück und entspannten uns auf dem Weg nach Hause. Somit nahm unser erster Trip als verlobtes Paar ein schönes Ende. 🙂
Eure Rebecca
Liebe Rebecca,
das sind wirklich wunderschöne Bilder. Paris ist eine tolle Stadt. Ich war schon zwei Mal dort und würde immer wieder hinfahren.
Liebe Grüße
Jana
Ohhh, wie schön! Ich war auch schon in Paris und in dem Cafe vom ersten Bild, da saß ich auch schon! Da passt ein Heiratsantrag doch einfach perfekt ins Bild! Gratuliere!
Liebe Grüße
Chris
ich LIEBE Paris! wohl eine meiner liebsten europäischen Städte! ein sehr schönes Travel-Disry hast du hier geschrieben meine Liebe 🙂 und tolle Fotos!
schönen Start ins Wochenende,
❤ Tina von http://liebewasist.com
Sehr schöne Einblicke in euren Paris-Trip! 🙂
Alles Liebe,
Verena
whoismocca.com
Hallo Rebecca,
oh, Paris ist so eine wundervolle Stadt. Da möchte ich auch unbedingt mal hin. Und herzlichen Glückwunsch zur Verlobung. Ich glaube, es gibt keinen besseren Ort als einen Heiratsantrag in Paris zu bekommen bzw. wie in deinem Fall die Verlobung dort ein bisschen zu feiern 🙂
Und zu Laduree möchte ich auch unbedingt mal. Das wäre schon ein kleiner Traum von mir.
Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende.
Liebste Grüße
Lisa
http://www.mycafeaulait.at
PS: Du siehst wunderschön aus 🙂
Ui, herzliche Gratulation! Und nach einer Verlobung muss man ja auch „fast“ nach Paris. Die Stadt der Liebe eignet sich einfach perfekt dazu. Wunderschöne Bilder und ich wette die Zeit war noch traumhafter.
LG Natascha
Ich liebe Paris! Die Mona Lisa habe ich mir dort auch schon angeschaut.
Ein schöner Reisebericht. Paris gehört definitiv zu meinen Lieblingsstädten 🙂
Viele Grüße,
Maren von http://www.lovelybees.net
Ich liebe Paris <3! Letztes Jahr war ich 2 Mal dort … und diese Stadt fehlt mir schon wieder so. Vor allem wenn ich mir deine Bilder anschaue …
Gratuliere zu deiner Verlobung!
Liebste Grüße
Verena
Wunderschöne Bilder hast du von dir und Paris geschossen. Ich war vor 20 Jahre auch schon einmal in Paris, aber in diesem Jahr möchte ich so gerne noch einmal dorthin fahren. Paris ist für einen Kurztrip einfach ideal. Alles Liebe noch zur Verlobung.
Ganz viele Grüße Marie
Da fühlt man sich ja direkt wie im Urlaub mit einem Croissant mit Marmelade zum Frühstück. Das letzte mal, als ich in Frankreich war und morgens frische Croissants bekommen habe, direkt aus dem Backofen, war in Rouen.